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08.09.2010

Elektromobilität: Die Ausbildung neu denken

PLANET IC ist Konsortialführer im Bundesprojekt MEMO

PLANET IC ist Konsortialführer im Bundesprojekt MEMO
(v.l.n.r.): Dirk H. Jedan (Berufsbildungs- zentrum der Kreishandwerker- schaft Märkischer Kreis e.V.), Dr. Michael Oelck, (Technologie-Zentrum, Handwerks-Bildungs- stätten e.V.), Dr. Volker Zim- mermann (imc information multimedia communication AG), Antje Heinitz (Copendia GmbH & Co. KG), Dr. Andreas Goerdeler (BMWi), Jens Brinckmann (BMWi), Prof. Dr. Bodo Urban (Fraunhofer IGD), Andreas Scher (PLANET IC GmbH)

Schwerin / Rostock, 3. September 2010: IT-Unternehmen aus M-V entwickeln Technologien für bundesweite Aus- und Weiterbildung im Zukunftsfeld Elektromobilität / Großauftrag vom Bundeswirtschaftsministerium

Mit der Elektromobilität zeichnet sich eine technologische Zeitenwende in der Automobilindustrie ab. Die schrittweise Elektrifizierung der Fahrzeuge steht bevor, bis spätestens zum Jahr 2020 sollen eine Million Elektroautos auf Deutschlands Straßen fahren. Eine Entwicklung, die auch vor dem Handwerk nicht halt macht: Auszubildende, Facharbeiter und KfZ-Mechatroniker in Werkstätten, Zuliefererbetrieben und Automobilbauunternehmen müssen für die elektromobile Zukunft qualifiziert werden.

Genau dafür wurde jetzt das bundesweite Projekt "Mediengestützte Lern- und Kollaborationsdienste für Elektro-Mobilität" (MEMO) ins Leben gerufen. Unter Federführung der Schweriner PLANET IC GmbH werden mit dem Fraunhofer IGD Rostock, der weltweit führenden Einrichtung für angewandtes Visual Computing, dem e-Learning-Spezialisten Copendia, Rostock und drei weiteren Partnern aus Deutschland Technologien für netzgestütztes Lernen und Kooperieren im Web 2.0 entwickelt. Ziel ist es, den Wissenstransfer in Richtung des Handwerks zu beschleunigen.

Insgesamt müssen ca. 460.000 Beschäftigte in 40.000 KfZ-Werkstätten an die Technologie der Elektromobiliät herangeführt werden. Dazu gehört eine Fülle von Wissen, wie beispielsweise der Umgang mit Hochvoltsystemen, mit der Antriebstechnik oder der Kommunikationstechnik im Auto.

"Die Vermittlung dieses Wissens funktioniert nur über e-Learning. Wir haben es hier mit einem Bereich zu tun, der neu ist, der umfassend ist und der sich aufgrund der technologischen Fortschritte schnell verändert. Die bestehende professionelle Aus- und Weiterbildung im Handwerk wird dank des MEMO-Projektes um das Lernen via Internet ergänzt, so dass vorhandenes Wissen gebündelt und schnell in der Fläche verbreitet werden kann."

Antje Heinitz, Geschäftsführerin der Copendia GmbH & Co. KG, Rostock

 

Neben elektromobilen Produkt- und Verfahrensinformationen sollen die Technologien Lernbeispiele vermitteln, direkte Befragungen von Experten ermöglichen, zielgruppenspezifische Herangehensweisen für die Generation 50Plus sowie Zertifizierungsmöglichkeiten bereitstellen. "Unser Konzept ist offen angelegt, so dass Bildungsanbieter und Kammern diese Dienste in ihre Aus- und Weiterbildungsangebote integrieren können", erklärt Prof. Dr. Bodo Urban, Fraunhofer IGD.

Das MEMO-Projekt ist in dem von der Bundesregierung aufgelegten Nationalen Entwicklungsplan Elektromobilität integriert und soll die vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) geförderten Forschungsschwerpunkte "E-Energy" und "Informations- und Kommunikationstechnologien für Elektromobilität" im Bereich der Aus- und Weiterbildung technologisch ergänzen. Das Projekt wird vom BMWi gefördert und ist auf drei Jahre angelegt. Das Auftragsvolumen beträgt vier Millionen Euro, wovon 1,2 Millionen Euro die beteiligten klein- und mittelständischen Industriepartner als Eigenmittel einbringen.

"Wir sind froh, dass es uns mit unserem Projektantrag gelungen ist, den Bund von der Kompetenz, den Erfahrungen und innovativen Ansätzen der beteiligten IT-Unternehmen aus M-V zu überzeugen und Bundesmittel in dieser Größenordnung in unsere Region geholt zu haben. Von sechs Bewerbungen zur Thematik der innovativen Lern- und Kooperationsverfahren im Handwerk hat sich nur unser Projektansatz durchgesetzt, obwohl der Bund durchaus mehr Forschungsprojekte gefördert hätte."

Andreas Scher, Geschäftsführer der PLANET IC GmbH, Schwerin

 
Bildinformation

Vor wenigen Tagen unterzeichneten die sechs Projektpartner im Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie, Berlin den Kooperationsvertrag zum MEMO-Projekt. Im Bild (v.l.n.r.): Dirk H. Jedan (Berufsbildungszentrum der Kreishandwerkerschaft Märkischer Kreis e.V.), Dr. Michael Oelck, (Technologie-Zentrum, Handwerks-Bildungsstätten e.V.), Dr. Volker Zimmermann (imc information multimedia communication AG), Antje Heinitz (Copendia GmbH & Co. KG), Dr. Andreas Goerdeler (BMWi), Jens Brinckmann (BMWi), Prof. Dr. Bodo Urban (Fraunhofer IGD), Andreas Scher (PLANET IC GmbH).


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